In unserem heutigen Blogbeitrag möchten wir Ihnen einen umfassenden Überblick über die Antragstellung für einen Pflegegrad bieten. Dazu haben wir ein exklusives Interview mit dem Experten Mario Dibra geführt, der sich speziell mit der Antragstellung für Notrufsysteme auseinandergesetzt hat. Des Weiteren haben wir direkte Einblicke beim Medizinischen Dienst der Krankenversicherung (MDK) sowie bei verschiedenen Pflegekassen eingeholt.

Das Ziel dieses Beitrags ist es, Ihnen wertvolle Einblicke und praxisnahe Tipps zu geben, wie Sie erfolgreich einen Pflegegrad beantragen können. Wir sind überzeugt, dass die Expertise von Mario Dibra sowie die Informationen, die wir direkt von den relevanten Institutionen erhalten haben, Ihnen dabei helfen werden, den Antragsprozess besser zu verstehen und erfolgreich zu meistern.

Bleiben Sie also dran, während wir Ihnen in den kommenden Abschnitten wertvolle Erkenntnisse und Ratschläge zur Antragstellung für einen Pflegegrad präsentieren.

In Deutschland stehen Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen verschiedene Unterstützungsleistungen zur Verfügung, um ihre Pflegebedürfnisse zu decken. Einer der wichtigsten Schritte auf diesem Weg ist die Beantragung eines Pflegegrades. Der Pflegegrad wird durch den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung (MDK) festgestellt und bildet die Grundlage für die Zuteilung von Pflegeleistungen und Pflegegeld. In diesem Leitfaden erfahren Sie, wie Sie erfolgreich einen Pflegegrad beantragen können.

 

1. Verstehen Sie die verschiedenen Pflegegrade

Bevor Sie einen Antrag stellen, ist es wichtig, die verschiedenen Pflegegrade zu verstehen. In Deutschland gibt es fünf Pflegegrade, die sich nach dem Grad der Selbstständigkeit und der Beeinträchtigung der Selbstversorgung richten. Die Pflegegrade reichen von 1 (geringe Beeinträchtigung) bis 5 (schwerste Beeinträchtigung).

2. Prüfen Sie Ihren Pflegebedarf

Bevor Sie den Antrag stellen, sollten Sie Ihren individuellen Pflegebedarf prüfen. Machen Sie eine Liste Ihrer täglichen Aktivitäten und überlegen Sie, bei welchen davon Sie Unterstützung benötigen. Dies kann das Waschen, Anziehen, Essen, aber auch die Mobilität oder die Medikamenteneinnahme umfassen.

3. Sammeln Sie relevante Unterlagen

Für die Antragstellung benötigen Sie verschiedene Unterlagen, die Ihren Pflegebedarf dokumentieren. Dazu gehören unter anderem ärztliche Bescheinigungen, Krankenakten, Medikamentenpläne, Berichte von Therapeuten und andere relevante Dokumente. Je mehr Informationen Sie vorlegen können, desto besser ist dies für die Beurteilung Ihres Pflegebedarfs.

4. Kontaktieren Sie Ihre Pflegekasse

Um einen Pflegegrad zu beantragen, müssen Sie sich an Ihre Pflegekasse wenden. Dort erhalten Sie die notwendigen Antragsformulare und können sich beraten lassen. Die Mitarbeiter der Pflegekasse unterstützen Sie auch dabei, die erforderlichen Unterlagen zusammenzustellen und den Antrag korrekt auszufüllen.

5. Füllen Sie den Antrag sorgfältig aus

Beim Ausfüllen des Antrags ist Sorgfalt wichtig. Geben Sie alle relevanten Informationen vollständig und korrekt an. Beachten Sie auch die Fristen für die Einreichung des Antrags, um Verzögerungen zu vermeiden.

6. Warten Sie auf die Begutachtung

Nach Einreichung Ihres Antrags wird ein Gutachter des MDK oder Medicproof einen Hausbesuch durchführen, um Ihren Pflegebedarf zu überprüfen. Es ist wichtig, während dieser Begutachtung ehrlich und offen zu sein und alle Fragen des Gutachters zu beantworten.

7. Entscheidung über den Pflegegrad

Nach der Begutachtung erhalten Sie einen Bescheid über Ihren Pflegegrad. Dieser Bescheid enthält auch Informationen darüber, welche Leistungen Ihnen zustehen und in welcher Höhe das Pflegegeld festgesetzt wird.

Wir werden später genauer auf das Thema Beantragung eines Pflegegrades eingehen und Pflegekassen sowie den MDK ins Boot holen. Doch zuerst beschäftigen wir uns mit der Beantragung des Notrufsystems.

Interview mit Mario Dibra, Experte zur Antragstellung eines Notrufsystems

Hallo Herr Dibra, schön, dass Sie sich Zeit für uns nehmen und einige wichtige Fragen zur Beantragung eines Notrufsystems beantworten. Sie haben bereits Expertise in der Beantragung speziell für das caera Notrufarmband. Wir freuen uns von Ihren Erfahrungen zu profitieren.

 

Stellen Sie sich gerne erstmal vor.

M. Dibra: Hallo, ich bin Mario Dibra und arbeite seit 2020 bei der Microsynetics GmbH die das Notrufsystem caera entwickelten. Ich bin im Bereich Produktmanagement tätig. caera und die Möglichkeit ein modernes Hausnotrufsystem zu realisieren haben mich von Anfang an fasziniert. Mein Ziel ist es, unser Produkt weiterzuentwickeln und unseren Kunden Funktionen zu liefern die ihnen ein sicheres und selbstbestimmtes Leben ermöglichen und das möglichst einfach zugänglich für jeden. Daher war schnell klar, dass wir an einer Lösung arbeiten wollen, die insbesondere auch unseren Kunden mit Pflegegrad eine Möglichkeit bietet, caera schnell und kostengünstig zu nutzen. Wir sind stolz, dass uns die Übernahme durch Pflegekassen gelungen ist und seit dem 23.04.2024 der Antrag auf Kostenübernahme des caera -Abonnement möglich ist.
Nach intensiven Tests, Studien und Zertifizierungsprogrammen im letzten Jahr, konnten wir unser Konzept zur Realisierung der Abrechenbarkeit endlich in die Tat umsetzen.

 

Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit jemand ein Notrufsystem bei der Pflegekasse beantragen kann?

M. Dibra: Damit der Antrag bei den Pflegekassen auf ein Notrufsystem gestellt werden kann, sollte zunächst mindestens der Pflegegrad 1 vorliegen. Ich erkläre es am Beispiel des caera Notrufsystems. Zusätzlich sollte die Person weite Teile des Tages alleinlebend sein und nicht in der Lage sein einen Hilferuf selbst abzusetzen.

 

Was benötigt man für die Antragstellung außer einen Pflegegrad? Gibt es spezifische Dokumente?

M. Dibra: Der Name der Pflegeversicherung, die Pflegekassen-Nummer & Versicherten-Nummer sollten bekannt bereit stehen. Diese findet man auf einem Schreiben der Pflegekasse und Versichertenkarte. 

 

Muss ich den Antrag zur Kostenübernahme vollständig ausfüllen?

M. Dibra: Ja, eine vollständiger Antrag ist notwendig. Das Armband wird zuerst kostenpflichtig erworben. Die monatlichen Abokosten können beim caera Notrufarmband im Falle eines vorliegenden Pflegegrades durch die Pflegekasse übernommen werden. Hierfür ist ein Antrag auf Kostenübernahme notwendig, der seitens Ihrer Pflegekasse bewilligt werden muss.

 

Also wird der Kaufpreis für das Armband nicht übernommen?

M. Dibra: Ob der Kaufpreis von der Pflegeversicherung übernommen wird, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Sie können gern versuchen, die Erstattung von diesem bei Ihrer Pflegekasse zu beantragen. Die Übernahme der Kosten durch die Pflegekasse kann die Micrsynetics Gmbh allerdings nicht garantieren. 

 

Wie stelle ich den Antrag als Neukunde und als Bestandskunde von caera?

M. Dibra: Sie erhalten eine E-Mail mit dem Link zur Antragsstellung. Mit diesem Link können Sie sich ein caera Konto erstellen. Anschließend können Sie die Antragstellung starten. Alternativ können Sie warten, bis Sie das caera Armband erhalten haben und die Konfiguration, sowie die Antragstellung in der caera App eigenständig durchführen. Die Antragstellung kann bis zu 3 Wochen in Anspruch nehmen. Als Bestandskunde können Sie dies jederzeit in der caera App ausführen. Zu beiden Fällen gibt es ein Video zur Erklärung.

 

Wie erfolgt die Kostenübernahme?

M. Dibra: Nach erfolgreicher Antragstellung und Prüfung übernehmen die Pflegekassen die vollständigen Kosten für das PflegePlus-Abonnement mit allen Vorteilen des Basispakets und des NotfallPlus-Abonnements. Mehr dazu erfahren Sie auf der Seite www.caera.de.

 

Wo sehe ich den aktuellen Status meines Antrags?

M. Dibra: Im webclient, über den zuvor geschickten Link per E-Mail und in der caera App können Sie den aktuellen Status Ihres Antrags einsehen. Zusätzlich informieren wir Sie über die erfolgreiche Antragstellung, sowie die Annahme oder Ablehnung des Antrags per E-Mail.

 

Was passiert, wenn ein Pflegegrad beantragt wurde, allerdings noch nicht bewilligt ist?

M. Dibra: Bitte warten Sie, bis Ihr Pflegegrad bewilligt wurde. Stellen Sie erst anschließend einen Antrag zur Kostenübernahme.

 

Wie kann ich meinen Hausnotrufanbieter wechseln?

M. Dibra: Sollten Sie bereits einen Hausnotruf über Ihre Pflegekasse beziehen, können Sie bei diesen einen Wechselantrag auf das caera Notrufsystem anfragen.

 

Was passiert, wenn mein Antrag abgelehnt wird?

M. Dibra: Sie werden über die Ablehnung des Antrags per E-Mail informiert. Anschließend haben Sie 7 Tage Zeit für die Entscheidung, das Abonnement auf eigene Kosten zu buchen. Falls dies nicht geschieht, wird der Service nach 7 Tagen eingestellt.

 

Wir haben jetzt den Fokus sehr auf das caera Notrufsystem gelegt. Nun möchten wir mehr dazu erfahren.

 

Welche Vorteile hat es gegenüber des klassisches Hausnotrufs?

M. Dibra: Wir haben einige Vorteile zum Hausnotrufsystem aufgelistet. Am besten Sie verlinken diese einmal hier.

 

Gibt es die Möglichkeit Gesundheitsdaten zu hinterlegen?

M. Dibra: Wir empfehlen Ihnen die caera App zu nutzen und Ihre gesundheitsrelevanten Informationen zu hinterlegen. Diese werden im Notfall an die 24/7-Notrufzentrale weitergeleitet und können in der Notsituation unterstützend sein.

 

Wie genau ist die Ortung und Sturzerkennung?
M. Dibra: Die Ortungsgenauigkeit des Armbands kann variieren und hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. der Verfügbarkeit von Mobilfunknetzen und GPS-Signalen. Grundsätzlich ist sie aber sehr genau. Die Armbänder sind mit einem Sturzsensor ausgestattet, der automatisch einen Notruf auslösen kann, wenn ein Sturz erkannt wird. Die Sturzgenauigkeit beträgt 96 %. Mehr zum Notrufsystems erfahren Sie auf der Seite www.caera.de

 

Wir danken Herrn Dibra für das ausführliche Interview und haben uns zusätzlich nochmal beim MDK und Pflegekassen informiert was überhaupt notwendig ist um einen Pflegegrad zu beantragen.

 

Beantragen Sie jetzt das caera Notrufarmband bei Ihrer Pflegekasse.

Das caera Notrufsystem löst automatisch bei einem Sturz oder per kurzem Knopfdruck den Alarm am Armband aus und schickt schnellstens Hilfe.

 

Zur Antragstellung

 

Pflegegrad beantragen

Die Beantragung eines Pflegegrades

Die Beantragung eines Pflegegrads ist der erste Schritt um hinterher einen Antrag für das Notrufsystem zu stellen. Hierzu haben wir wichtige Erkenntnisse vom MDK und Pflegekassen eingeholt.

 

Was macht das MDK?

Gutachter des MDK beurteilen, ob die Qualität einer Untersuchung, einer Behandlung oder Pflegeleistung dem anerkannten Stand von Medizin und Pflege entspricht. Für die Pflegekassen begutachtet der MDK die Pflegebedürftigkeit von Patienten und stellt fest, welcher Pflegegrad besteht. Die Begutachtung wird von speziell ausgebildeten Pflegefachkräften zuhause oder im Pflegeheim durchgeführt. Über das Ergebnis der Prüfung und den Pflegegrad informiert der MDK die jeweilige Pflegekasse.

Was genau sind Pflegekassen?

Pflegekassen sind die Träger gesetzlichen und privaten Pflegeversicherungen. Sie sind den jeweiligen Krankenkassen angegliedert und dafür zuständig, mit den Versicherungsbeiträgen Leistungen für Versicherte mit anerkanntem Pflegebedarf zu finanzieren.

 

Wer stellt den Antrag auf Pflegeleistungen?

MDK: Sie können für sich selbst einen Antrag auf Pflegeleistungen stellen oder stellvertretend für eine andere Person bei deren Pflegekasse, sofern Sie dazu bevollmächtigt sind.

 

Wo wird der Antrag gestellt?

MDK: Der Antrag muss bei der zuständigen Pflegekasse gestellt werden. Mitglieder einer gesetzlichen Krankenkasse sind automatisch Mitglied der entsprechenden Pflegekasse. Jede schriftliche oder telefonische Mitteilung an die zuständige Pflegekasse mit dem Wunsch nach einer geregelten Pflegeleistung wird als Antrag gewertet. Der Zeitpunkt des Antrags ist für den Leistungsbeginn entscheidend. Der Leistungsbescheid wird von der Pflegekasse erstellt.

 

Wie geht es weiter?

MDK: Wenn Sie Pflegeleistungen bei Ihrer Pflegekasse beantragt haben, beauftragt diese den Medizinischen Dienst, ein Gutachten zu erstellen. Der Medizinische Dienst setzt sich daraufhin mit Ihnen schriftlich oder telefonisch in Verbindung, um einen Termin für eine Pflegebegutachtung zu vereinbaren.

Besonders hilfreich ist es, wenn an der Pflegebegutachtung auch Personen teilnehmen, die Sie pflegerisch unterstützen. Das können Angehörige, Freunde oder Nachbarn sein. Sofern Sie gesetzlich betreut werden, sollte auch diese Person anwesend sein.

Legen Sie bitte – falls vorhanden – Berichte Ihres Hausarztes, von Fachärzten oder den Entlassungsbericht aus der Klinik bereit. Bitte haben Sie Ihren aktuellen Medikamentenplan zur Hand.Falls ein Pflegedienst zu Ihnen kommt, legen Sie bitte auch die Pflegedokumentation bereit.

 

Wie läuft eine Pflegebegutachtung ab?

MDK: Die Begutachtung findet in der Regel als persönliches Gespräch mit einer Gutachterin oder einem Gutachter des Medizinischen Dienstes statt. Das kann als Hausbesuch oder als Telefoninterview erfolgen. Dabei stellt der Gutachter oder die Gutachterin fest, wie selbstständig Sie Ihren Alltag gestalten können und wobei Sie Hilfe benötigen. Bei der Begutachtung wird auch festgestellt, welche Hilfsmittel, rehabilitativen oder vorbeugenden Maßnahmen Ihnen helfen könnten, um Sie bei der möglichst selbstständigen Gestaltung Ihres Alltags zu unterstützen. Die Begutachtung kann bis zu einer Stunde dauern.

 

Wonach entscheidet sich welche Leistungen ich erhalte?

MDK: Der Leistungsanspruch ergibt sich aus dem Pflegegrad, der anhand eines Punktesystems errechnet wird: Die sechs Bereiche (1) Mobilität, (2) Kognitive und kommunikative Fähigkeiten, (3) Verhaltensweisen und psychische Problemlagen, (4) Selbstversorgung, (5) Bewältigung mit krankheitsbedingten Anforderungen, (6) Gestaltung des Alltagslebens enthalten jeweils Einzelkriterien, zum Beispiel bei der Selbstversorgung: Essen oder Trinken. Für die begutachteten Kriterien werden  Punkte vergeben und zusammengezählt. Die Bereiche werden entsprechend ihrer Bedeutung für den Alltag unterschiedlich gewichtet, beispielsweise Selbstversorgung: 40 Prozent, Mobilität: 10 Prozent. Aus dem Gesamtpunktwert wird der Pflegegrad abgeleitet. Je höher Ihr Pflegegrad ist, desto höher auch Ihr Leistungsanspruch.

 

Wann und von wem erhalte ich den Bescheid über den Pflegegrad?

MDK: Der Gutachter oder die Gutachterin des Medizinischen Dienstes fassen die Ergebnisse der Begutachtung in einem Gutachten zusammen, das an die Pflegekasse versandt wird. 
Könnten Hilfsmittel, rehabilitative oder präventive Maßnahmen Ihre Selbstständigkeit stärken, wird diese Information mit Ihrem Einverständnis ebenfalls an die Pflegekasse gegeben. 
Von der Pflegekasse erhalten Sie dann den Bescheid über den Pflegegrad und die Leistungen sowie auf Wunsch das Gutachten des Medizinischen Dienstes. 
In der Regel dauert es von der Antragstellung bis zum Bescheid bis zu 25 Arbeitstage.

 

Widerspruch: Was kann ich tun, wenn ich mit dem Pflegegrad nicht einverstanden bin?

MDK: Wenn Sie mit der Entscheidung der Pflegekasse nicht einverstanden sind, können Sie innerhalb von einem Monat nach Erhalt des Bescheids Widerspruch bei der Pflegekasse einlegen.

 

Wie bekomme ich einen höheren Pflegegrad?

MDK: Pflegebedürftigkeit kann sich im Laufe der Zeit ändern. Wenn sich Ihr Pflegebedarf (oder der eines Angehörigen bzw. einer Angehörigen) erhöht hat, können Sie einen Antrag auf Höherstufung bei der Pflegekasse stellen. Der Antrag ist notwendig, um eine erneute Pflegebegutachtung durch den Medizinischen Dienst auszulösen. Wie auch beim Erstantrag schlägt Ihnen der Medizinische Dienst einen Termin vor, zu dem sich ein Gutachter bzw. eine Gutachterin in einem persönlichen Gespräch einen umfassenden Überblick über Ihren gegenwärtigen Unterstützungsbedarf und Ihre Selbständigkeit macht. 

 

Wer kann mich zu Pflegeleistungen beraten?

MDK: Sobald Sie einen Antrag auf Pflegeleistungen gestellt haben, bietet Ihre Pflegekasse Ihnen und Ihren Angehörigen innerhalb von zwei Wochen eine Pflegeberatung an, auf die Sie einen gesetzlichen Anspruch haben. Ihre Pflegekasse unterstützt Sie dabei, Leistungen aus der Pflegeversicherung nach ihren Bedürfnissen und Wünschen zusammenzustellen und kann Ihnen wertvolle Hinweise zur Organisation der Pflege und zu weiteren Beratungsangeboten geben.

 

Jetzt das caera Notrufsystem beantragen

Fazit

Die Beantragung eines Pflegegrades kann ein komplexer Prozess sein, aber mit der richtigen Vorbereitung und Unterstützung ist es machbar. Indem Sie Ihren Pflegebedarf genau prüfen, relevante Unterlagen sammeln und den Antrag sorgfältig ausfüllen, erhöhen Sie Ihre Chancen auf eine erfolgreiche Antragstellung. Denken Sie daran, dass Ihnen der Pflegegrad nicht nur finanzielle Unterstützung bietet, sondern auch Zugang zu wichtigen Pflegeleistungen ermöglicht, die Ihnen dabei helfen können, Ihren Alltag bestmöglich zu bewältigen.

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